Imkerei Press

Haben Sie das gewusst?

Geschichtliches

Wissenschaftler fanden heraus, dass bereits Steinzeitmenschen in den Genuss des Honigs gekommen sind. Aufgrund von Bernsteinfunden wird vermutet, dass Bienen seit rund 45 Millionen Jahren existieren. Auch Höhlenmalereien zeigen Menschen, welche auf Bäume geklettert sind um Honig zu sammeln. Diese so genannten „Honigjäger“ waren aber nur der Beginn.

7000 vor Christus

Zeitreise

Sehr schnell griff der Mensch zum Rauch um den Bienenstock zu plündern ohne den Bienen zu schaden. Honig wurde für den direkten Verzehr gesammelt und als Köder bei der Bärenjagd eingesetzt. Die erste geschichtliche Erwähnung einer systematischen Bienenhaltung führt in das Jahr 7000 vor Christus auf dem Gebiet des heutigen Anatoliens.

Kultur

Liebe zum Honig

Die Liebe der Menschen zum Honig ist in der Mythologisierung unterschiedlichster Kulturen erkennbar. Im alten Ägypten galt der Honig als Speise der Götter, Griechen priesen ihn als gesundheitsförderndes Mittel und der römische Dichter Vergil beschreibt sehr ausführlich die Haltung der Bienen. Sicher ist jedem der Begriff Met geläufig. Dieser wurde von den Germanen als Göttertrank ausgerufen und regelmäßig verzehrt. Im Mittelalter waren es geistige Oberhäupter, die als Bienenzüchter auftraten. Später erteilten Könige den Befehl, dass jeder Gutshof über ein Bienenvolk und einen Metbauern verfügen muss.

Durch die Industrialisierung wurde der Honig vom Haushaltszucker abgelöst. So mit hat Honig als klassisches Süßungsmittel an Bedeutung verloren. Allerding ist er ein Bestandteil der Geschichte und aus unserem Leben nicht wegzudenken. Deshalb werfen wir jetzt einen Blick auf seine Entstehung.

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